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Knaudelregatta Laupheim – 17.-18.09.2022

Die Windvorhersage für das Regattawochenende konnte einem schon die Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Das lange und schöne Wetter hatte ein jähes Ende und es kühlte auf 12 bis 14 Grad ab. Es war ein sehr abrupter Umstieg vom kurzen Neo im Sommer in den Trockenanzug.

Tatsächlich war es ein sehr windiges Wochenende, das unsere zwei Segler, Amelia und Lukas, sehr problemlos meisterten. Allerdings gab es gab es bei der Regattakonkurrenz schon eine Handvoll Kenterungen zu sehen. Die DLRG war aber immer schnell vor Ort, um zu unterstützen.

Das Feld war groß mit 34 Booten mit guten Seglern von Freiburg bis Augsburg. An beiden Tagen wurden je 3 Wettfahrten ausgetragen, was bei den niedrigen Temperaturen und ruppigen Bedingungen allen viel abverlangte.

sieht kalt aus ;-)sieht kalt aus ;-)

Die Windmessungen bestätigen in der Regattazeit von 10 bis 13 Uhr am Sonntag immer Wind zwischen 4 und 5 Bft.

Am Ende gab es als Trophäen die Insidern bekannten Steinfiguren als Pokale zu gewinnen. Mit einem 10. und 14. Platz waren unsere Kinder super dabei.

SiegerehrungSiegerehrung

Optiliga Baden-Württemberg, Tagesregatta Studentische Seglergemeinschaft Stuttgart – 10.09.2022

In den Tagen vor der Regatta war nicht klar, ob überhaupt gestartet werden kann. Grund war eine Warnung der Stadt Stuttgart vor Blaualgen, die sich im See durch die hohe Sonneneinstrahlung der letzten Wochen gebildet hatten. Kurz vor dem Regattawochenende kam aber Regen, der die Situation entspannte.

Der SMYV ist mit zwei jungen Seglern, Fabian und Konstantin, angereist, die ganz wild auf Regattaerfahrung waren.

Das Wetter zeigte sich sehr wechselhaft, es war von Sonnenschein ohne Wind bis zu Regengüssen mit starken Böen alles dabei. Diese wurden von unseren Seglern sehr routiniert gemeistert. Insgesamt war der Wind viel besser als bei vielen anderen Besuchen am Max-Eyth-See.

Unsere Jungs fuhren sehr gut mit. Das ist sehr hoch zu bewerten, da sie nicht mal eine Handvoll Regatten im Erfahrungsschatz hatten. Fabian konnte sogar im dritten und letzten Lauf erster werden, nachdem er einen komplett anderen Kurs fuhr, als alle andern. Das hat sich ausbezahlt, er war uneinholbar. Aber auch Konstantin hat in seinen Läufen immer viele Plätze gut gemacht, auch wenn der Start mal nicht optimal war. Insgesamt war es ein toller Einstieg in die Regattawelt nach den großen Ferien.

so sehen Sieger aus :-)so sehen Sieger aus :-)

Leopoldshafen war wieder mal super!

Am Wochenende 2./3. Juli stand wieder einmal der Schröcker Goldopti inklusive 420er-Regatta an. Dazu fanden sich 14 Optimisten und sechs 420er auf dem Klubgelände ein.

Und wir waren auch dabei und wie :-)

unsere Kidsunsere Kids

Mit einer stolzen Schar von 4 Optimisten und zwei 420er-Teams, also insgesamt 8 Segler haben wir vermutlich alle bisherigen Rekorde der letzten Jahre gebrochen :-).

Und das Wetter? - bombastisch !! Sonne satt, heiße Temperaturen und.... zumindest am Samstag prächtigen Wind.

Idylle LeopoldshafenIdylle Leopoldshafen

Dadurch wurden die ab 13 Uhr beginnenden für diesen Tag ausgeschriebenen drei Läufe bereits bis 16 Uhr gesegelt, nanu, jetzt hattendie Kids auch noch jede Menge Freizeit :-)

420er-Jungs420er-JungsTrainerbesprechungTrainerbesprechung

Bei den 420ern segelten unsere beiden Teams prächtig mit, jetzt konnte der Spinnacker mal ausgiebig getestet werden, was nach anfänglichen Zeitverlusten dann immer besser funktionierte. Im 2.Lauf hatte sich dann bei Emil und Fynn der Unterliekstrecker gelöst so dass sie sich dazu entschlossen für die Reparatur an Land zu gehen was ihnen natürlich eine schlechte Platzierung einbrachte.

Bei den Optimisten konnte sich Julian weit vorne etablieren nur ist er im 3.Lauf vorne liegend vor dem Ziel gekentert, was ihn nach dem ersten Tag auf den 5.Rang warf. Direkt dahinter hatte sich Lukas eingereiht, Amelia fuhr auf den 9.Platz während Mika sich auf dem 13.Platz wiederfand, für ihn war es sie erste Opti-B-Regatta.

Abends konnte man das herrliche Gelände für alle möglichen Aktivitäten nutzen, klasse wenn der See direkt vor dem Zelt liegt :-)

Am zweiten Segeltag hatte der Wind zwar etwas abgeschwächt aber für die beiden noch fehlenden Läufe reichte es allemal, dadurch ergab sich ja auch die Möglichkeit sich durch einen Streicher zu verbessern.

Dies gelang dann Emil und Fynn auf dem 420er eindrucksvoll denn sie konnten in der Endabrechnung den zweiten Platz belegen.

Paul und Finn konnten sich einen guten 4.Platz ergattern, auch für sie war es die erste Regatta auf dem 420er.

Bei den Optimisten gelang Julian Endres ebenfalls der Sprung auf den tollen zweiten Platz, er musste sich lediglich hinter Felix Macharzina einreihen. Auch Lukas Schünemann landete am Ende auf dem schönen 6.Rang, Amelia Zmarz konnte sich in der Endabrechnung den 10. Platz sichern und Mika Heinkele segelte am Ende auf Platz 13.

Seemooser Optipokal, 25.-26. Juni 2022

Der Seemooser Optipokal stand windmäßig unter keinem guten Stern. Zwar war gutes Wetter angesagt, aber wie das am Bodensee so ist, auch Flaute. Daher sind wir mit seglerisch niedrigen Erwartungen angereist. Die Fahrt ging gut bis an den Bodensee, dann standen wir kurz vor dem Ziel im Stau. Leider so lange, dass unsere zwei Segler Julian und Lukas die Steuermannsbesprechung verpasst haben. Zum Glück sind die Jungs schon so erfahren, dass sie anhand der danach aufgefassten Bruchstücke sich ein ausreichendes Bild zusammenbauen konnten.
Dann kam, was zu erwarten war. Kein Wind und Startverschiebung. Trotzdem wurden natürlich die Boote aufgebaut und regattafertig gemacht. Dann kamen die Zelte dran. Man muss sagen, schöner kann man nicht zelten. 10 Meter vom Wasser entfernt auf einer schönen Wiese unter Bäumen. Wir waren ganz beglückt.
Campen direkt am SeeCampen direkt am See
Kaum kehrte Entspannung ein, wurde diese durch das Startsignal beendet. Es hatte tatsächlich wider der Vorhersagen Wind eingesetzt. Jetzt wurde es hektisch, da 24 Opti A und 36 Opti B Segler gleichzeitig ins Wasser wollten. Gleichzeitig liefen die Begleitboote aus und setzten die Tonnen.
 Ab ins WasserAb ins Wasser
 
Der Wind verstetigte sich noch am Nachmittag zeitweise auf über 12 Knoten, so dass 3 reguläre Wettfahrten möglich waren. Unsere Segler hielten sich super und beendeten den Tag auf dem 12. und 15. Rang.

Nach einer Nacht im Zelt fing der Tag wieder strahlend an und wieder ohne Wind. Allerdings waren schon viele der anderen Segler aktiv, so dass man sich schon Sorgen machen musste, man hätte ein Signal überhört. Das war zum Glück aber nicht so, um 10 Uhr wurde wie angekündigt gestartet.
Allerdings war der Wind so löchrig, dass die erste Wettfahrt abgebrochen werden musste.
 Das RegattafeldDas Regattafeld
Die Wettfahrtleitung hat sich aber dazu entschieden, auf dem Wasser zu bleiben und konnte noch zwei reguläre Wettfahren durchführen. Allerdings war der Wind nicht so schön wie am Samstag, sondern sehr unkonstant. Lukas kam damit nicht zurecht und verschlechterte sein Gesamtergebnis auf einen trotzdem noch guten 19. Rang. Julian konnte sich sogar noch verbessern und landete auf
Rang 8.
Ein besonderes Gimmick war, dass eine Truppe von jungen Hobbyastrologen ihr selbst gebautes Fernrohr für eine Liveübertragung an Land gesorgt hat.

Insgesamt war es ein sehr schönes und erfolgreiches Regattawochenende, das fast schon ein wenig wie Urlaub für die Caddies war.

Kleines Trainingslager unter der Flagge des SMYV

In der zweiten Woche der Pfingstferien waren wir mit einem 420er und einem Opti am Gardasee. Mit unserem Schlauchboot reichten sogar die 2,5 PS um den Kids entsprechende Anweisungen geben zu können.

Emil und Fynn segelten hier gemeinsam das erste Mal auf dem 420er, doch eine Umstellung für die Beiden die sich bereits auf der Feva gefunden hatten. Zunächst mussten sie sich mit dem Boot zurecht finden was den Kids schnell gelang. Nach ein paar zaghaften Ausreitversuchen funktionierte es dann prima, das nächste Ziel war dann der Spinnaker. Auch hier haben die Jungs tapfer versucht das richtige Mittel zu finden.

Natürlich mussten bei dem tollen Wetter auch verschiedenste Kenter-Übungen durchgeführt werden.

Walfisch ??Walfisch ??

 Der Wind bliess mal mehr mal weniger, aber immer Gardasee-gerecht :-).

Auch Amelia konnte auf einem Optimisten weitere Segelerfahrungen sammeln, hier kommt man am Stück doch etwa weiter als auf unserem "Heimatsee" :-).

Hier konnte bei den bestehenden Windverhältnissen doch der See ausreichend befahren werden, gerne auch mal "bis zur Nase der Felswand" ;-)

Wir konnten zwischendurch sogar mit unserem Schlauchboot einen Katameran "retten" dem eine Wante gerissen war und alleine ziemlich hilflos auf dem See trieb, nach dem gemeinsamen Mast-legen konnten wir ihn dann an die herbeigerufene Seewacht übergeben, lustig daran war dass wir bis kurz vor Schluss davon ausgegangen sind das er Italiener ist und uns auch dementsprechend unterhalten haben ;-)

wir waren mehr als zufrieden :-)wir waren mehr als zufrieden :-)

Die fünf Tage vergingen wie im Flug und schon mussten wir am Samstag Abend die Boote wieder für den Transport zusammenpacken,

Das Resümee der Aktion: Wir hatten ein paar tolle Tage mit viel Segeln unter besten Bedingungen, klasse Sache !

Am Wochenende 21./22.05.2022 hatten wir Trainingslager in Überlingen am Bodensee...

.... und das war wieder mal richtig Klasse :-)

Mit insgesamt 5 Optimisten und zwei 420-er sind wir mit über 20 Mitgliedern zum Trainingslager in Überlingen-Ost aufgebrochen. Teilweise bereits am Freitag Abend oder Samstags früh morgens angereist, wurde bereits um 10 Uhr damit begonnen die Boote aufzubauen. Netterweise wurde uns von der Segeljugend Baden-Württemberg wieder ein Motorboot zur Verfügung gestellt, vielen Dank an der Stelle auch an Frau Rebholz für ihre Unterstützung!

Ein zweites Motorboot hatte Marius mit dabei so konnten ein Team für die 420-er-Betreuung und ein Team für die Optis zugeteilt werden. Dadurch war auch ein gezieltes Training der beiden Bootsklassen möglich. Leider war Emil gesundheitlich nicht auf der Höhe, so dass Fynn nun mit Finn ;-) ein finnisches Team bilden durfte und Paul gemeinsam mit Benedikt den zweiten 420-er belegte. Das high-light für die Kids war sicherlich dass Marius mit ihnen nach Sipplingen zum Pizza-Essen gesegelt ist. Generell zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite, ausreichend Wind und prima Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen, Seglerherz was willst du mehr!

Auch bei den Optis lief das Training unter Anleitung von Bartek tadellos, ab und zu wurde er von Steffi der Fahrerin durchs Boot geschleudert ;-). Die Kinder konnte immer wieder durchrotieren so dass jeder der 7 mitgereisten Kids ausreichend die weite des Bodensee genießen konnte. Zwischendurch wurde das Training nur zum gemeinsamen Pizza-Essen unterbrochen. Da wir teilweise unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten gefunden haben trafen wir uns wieder gemeinsam am Sonntag Morgen, diesmal wollte allerdings der Wind nicht mitspielen. Hier sprang Bartek in die Bresche und legte eine Theorie-Einheit mit den Kids ein, anschließend traf man sich beim Italiener zum Mittagessen. Nach dem Essen konnten die Optis bei nun wieder etwas aufkommenden Wind noch zur gegenüberliegenden Uferseite segeln, die 420-er Teams legten noch eine Motorbootfahrt mit Marius ein, auch nicht schlecht :-)

Am Nachmittag wurden wieder alle Boote verladen und es konnte die Heimfahrt angetreten werden.

Ein sehr gelungenes Wochenende neigte sich dem Ende zu und wieder kam die Erkenntnis "das müssen wir wieder machen" :-)